Ein kleines bisschen klüger ins Bett gehen, als man aufgestanden ist. Auch im neuen Jahr gibt es wieder frische Hirnnahrung – dieses mal vom FS-Blog, mit Scott Young, und David Perell. Wie immer wünsche ich viel Spaß beim Lesen, und außerdem ein erfolgreiches neues Jahr!
Artikel
FS: The Illusory Truth Effect: Why We Believe Fake News, Conspiracy Theories and Propaganda
Seit Beginn der Pandemie immer wieder diskutiert: Wieso glauben so viele Leute an Verschwörungstheorien und an Fehlinformationen? Die Antwort ist nicht mangelnde Intelligenz, sondern u.a. der „Wahrheitseffekt“. Hört man Aussagen wiederholt, ist man eher geneigt, diese als wahr zu bewerten. Mehr Details, und Tipps, wie man sich selbst gegen den Wahrheitseffekt wappnen kann, gibt es im Artikel.
Scott Young: How I do research
Wie geht man vor, wenn man sich in ein Themengebiet einarbeiten will? Wie findet man die interessanten Quellen, wie erfasst man den Stand der Dinge? Wie so ein Zugang aussehen kann, zeigt Scott Young in diesem schönen Artikel.
Videos
David Perell: Why I stopped reading 30 books a year
Viel hilft viel? David Perell hat eine klare Meinung – und ein wirklich toll produziertes Video noch dazu!
Bitte beachte meinen Disclaimer.
2 Gedanken zu „Ein kleines bisschen klüger 01/2022“
Das Video hat mir auch gut gefallen. Ich hadere oft mit mir, ob ich bestimmte Bücher noch einmal lesen soll. Ich bin sicher ich habe 80% schon vergessen und daher würde es sich lohnen, da es ja tolle Bücher waren. Aber ich habe Bedenken, dass mich die anderen 20% langweilen könnten. Liest du Bücher mehrmals? Auch Romane oder nur Sachbücher?
Viele Grüße
Jenni
Hallo Jenni! Bisher habe ich noch kaum Bücher ein zweites Mal gelesen. Aber ich kann mir gut vorstellen, dass man beim zweiten Mal etwas optimierter vorgehen kann, gerade bei Sachbüchern. Dingen, die man interessant fand, aber inzwischen vergessen hatte, könnte man dann noch einmal besondere Aufmerksamkeit schenken, und die weniger interessanten Teile überspringen. Glaube, das muss ich demnächst mal testen. 😉 Ich glaube, Romane habe ich auch schon mehrfach gelesen – ich denke, damit kann man auch ziemlich positive Erfahrungen machen, besonders, wenn das letzte Mal schon lange her ist. Mit Filmen funktioniert das bei mir jedenfalls ziemlich gut – auch wenn man sich an die groben Züge erinnert, kann man sich doch oft über die vielen Details freuen, die man schon vergessen hat.
Schöne Grüße,
Daniel