Ein kleines bisschen klüger ins Bett gehen, als man aufgestanden ist. Heute: 20 Jahre Nostalgie mit Google Trends; die „Karriere-Energiematrix“. Außerdem: Warum man nicht sein ganzes Leben outsourcen sollte. Collegestudenten die Schulden erlassen – warum ist das problematisch? Wie immer wünsche ich viel Spaß beim Lesen und Hören!
Artikel
Carmen Ang / Visual Capitalist: 20 Years of Top Trending Google Searches
Ist das wirklich schon so lange her?? Diesen Gedanken hatte ich gleich mehrere Male, als ich durch die Bilder der Google-Suchtrends der letzten 20 Jahre gescrollt habe. Obwohl sich die hier dargestellten Ergebnisse auf die USA beziehen, gibt es natürlich viel kulturellen Überlapp. Aber damit nicht genug: Google trackt dieselben Trends auch für Deutschland, und diese sind durchaus aufschlussreich. Wer hätte zum Beispiel gedacht, dass eine der „trendigsten“ Fragen im Land der Dichter und Denker sein würde: „Was bedeutet rawr?“ 😅
Sahil Bloom: The Career Energy Matrix, Crazy Ideas, & More
Heute einmal eine Newsletter-Empfehlung: Sahil Blooms „Curiosity Chronicle“ habe ich erst vor Kurzem entdeckt, bin aber jedes Mal wieder von den interessanten und auch unkonventionellen Gedankengängen überrascht, die ich dort antreffe. In dieser Ausgabe: Ein Versuch, die Idee der potentiellen und kinetischen Energie aus der Physik auf die Karriereentwicklung anzuwenden.
Khe Hy / Radreads: Why you shouldn’t outsource 100% of your life
Ein häufig anzutreffender Gedankengang bei den „Hustlern“ ist der folgende: Jetzt verdiene ich mit meiner Arbeit XY Euro pro Stunde, sollte ich da wirklich noch so „billige“ Arbeit wie das Kochen, Einkaufen selber erledigen? Oder heuere ich mir lieber eine billige Arbeitskraft an, die das für mich erledigt? Dieser Artikel zeigt, wie man bei dieser Art der Optimierung auch über Bord gehen kann und das Leben nicht zum eigenen Vorteil verändert.
Vitaliy Katsenelson: A Value Investor’s Analysis of Student Loan Forgiveness
Vor einigen Wochen in der Presse: In den USA wurde vielen (Ex-)Collegestudenten ein Teil der Studienschulden erlassen. Vitaliy Katsenelson zeigt u.a. anhand seiner eigenen Familie, wieso solch ein Schuldenerlass vielerlei Probleme bringt.
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