Ein kleines bisschen klüger 37/2022

Lesedauer 2 Minuten

Ein kleines bisschen klüger ins Bett gehen, als man aufgestanden ist. Heute: Zu reich für „F*ck you money“? Howard Marks’ neues Memo: „The Illusion of Knowledge“. Morgan Housel: Wann ist eine Vorhersage gut genug? Wie immer wünsche ich viel Spaß beim Lesen!

Artikel

Jack Raines / Young Money: „F*ck You“ Money – What is the optimal amount of wealth?
Schon einmal vom „F… you money“ gehört? Die Idee: Hat man erst einmal einen Betrag von X beieinander, können „die“ (z.B. der Chef, die bucklige Verwandtschaft) gar nichts mehr, und man kann endlich tun und lassen, was man will. Kündigen. Oder mal eben an den Strand gehen, weil man sowieso da wohnt.
Jack Raines zeigt hier an Beispielen von Musk bis Buffett, warum es vielleicht nicht nur eine Untergrenze „X“ für F… You Money gibt, sondern auch eine Obergrenze Y, oberhalb derer man seine Freiheit doch wieder einbüßt.

Howard Marks: The Illusion of Knowledge
Es ist wieder Memo-Time! In seinem neuesten Text legt Marks den Finger in die offene Wunde der Makro-Vorhersagen. Alles hängt dieser Tage an den Weissagungen zur Inflation, zum Krieg, oder auch nur zur Frage, ob der Tiefpunkt am Markt wohl schon erreicht ist oder nicht. Marks geht ausführlich ein auf die grundlegenden Probleme mit solchen Vorhersagen, wie auch die psychologischen Gründe, weshalb wir doch immer wieder auf sie hören oder gar selber welche machen. Wie immer lesenswert!

Morgan Housel: Good Enough
Auch Morgan Housel beschäftigt sich mit dem Thema der Vorhersagen, jedoch legt er es am Ende auf einen anderen Aspekt an: Wenn wir schon keine genauen Vorhersagen haben, gibt es wenigstens eine, die „gut genug“ ist? Und was hat das alles mit Guppys und Grönlandhaien zu tun?


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