Ein kleines bisschen klüger 33/2021

Lesedauer 2 Minuten

Ein kleines bisschen klüger ins Bett gehen, als man aufgestanden ist. Ein paar schöne Beobachtungen, Ideen und Analysen habe ich auch diese Woche wieder für euch. Besonders interessieren würde mich diese Woche euer Feedback zum ersten Artikel. Könnte nicht einmal Gott das Cost-Averaging eines Sparplans schlagen? Viel Spaß beim Lesen!

Artikel

Of Dollars and Data: Even God Couldn’t Beat Dollar-Cost Averaging
In diesem nicht sehr bescheiden betitelten Artikel wird der Frage nachgegangen, ob den Markt (in Form des S&P 500) timen sollte. Kann man durch geschickte Wahl des Einstiegszeitpunkts ein besseres Ergebnis erzielen als der Markt? Die Antwort steht im Titel. 😉 Hierzu würde mich euer Feedback interessieren. Stimmt ihr mit der Analyse überein? Was würdet ihr anders machen?

GMO Insights: Bubble Signs: Stock Issuance
Keinen langen Artikel, aber eine neue „bearishe“ Beobachtung, gibt es aus dem Hause GMO: Der Dollarwert an neu herausgegebenen Aktien der letzten 12 Monate hat den alten Rekord aus Zeiten der Dotcom-Blase bei weitem übertroffen.
Was dort allerdings nicht erwähnt wird: Die Daten sind nicht inflationsbereinigt. Seit Dotcom-Zeiten betrug die kumulative Inflation etwa 50%, wir sind also momentan „nur“ etwa auf demselben Level wie damals.

David Epstein: Afghanistan Doomscrolling and the Reality of Deterrence
Gerade zu den Anfangszeiten der Corona-Pandemie ist euch das vielleicht auch passiert: Das sogenannte „Doomscrolling“, bei dem man sich den schlechten Nachrichten übertrieben viel aussetzt. David Epstein hat eine schöne Idee hierzu: Wenn er in den Doomscroll-Modus rutscht, versucht er stattdessen einer konkreten Frage zu dem Thema auf dem Grund zu gehen. Das konkrete Beispiel, mit dem er sich während der Ereignisse in Afghanistan befasst hat: Kann eine Macht wie die USA ein Land vom Angriff auf ein anderes abhalten? Was bestimmt den Erfolg, und was lehrt uns die Geschichte?


Bitte beachte meinen Disclaimer.

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